Steuerbehörde entblößt die schwedischen Stripperinnen

Webcam stripping ist fuer viele Schwedinnen ein lukrativer Job

Es wird geschätzt dass mehrere Hundert junge Schwedinnen sich so Geld dazuverdienen - ohne aber die nötigen Einkommenssteuern darauf zu zahlen.
So durchsuchen nun also die Beamten die Webseiten, auf denen sich die schwedischen Schönheiten entblättern. Sie versuchen, die Mädchen zu identifizieren und dann Ihre Steuererklärungen unter die Lupe zu nehmen.
Es wird geschätzt dass die illegalen Einnahmen der Stripperinnen jährlich einen Verlust von 40 Millionen Kronen darstellen (3.67 Millionen Euros)

Der Projektleiter Dag Hardyson sagt, dass bislang 200 Stripperinnen utnersucht wurden. Insgesamt könnten es bis zu 500 werden.

"Die Mädchen sind jung, das können wir auf den Fotos sehen. Daher kennen Sie sich vielleicht nicht so gut mit den Gesetzen aus."etektivarbeit

Die Stripperinenn müssten bis zur Hälfte Ihres Gehalts in Steuern zahlen. Webcam Stripping übers Internet ist in Schweden legal.

Es ist nicht einfach die Mädchen zu identifizieren - die Kontatinfromationen auf der Webseite sind meist gefälscht und die Behörden müssen die Betreiber der Webseiten kontaktieren. Die Idee stammt von den Holländern, dort wurde ein ähnliche Projekt früher gestartet.

Diese manuelle Identifikationsarbeit gleicht einer Detektivarbeit - das scheint den Steuerfritzen aber nichts auszumachen :)